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  Typisch KO-Turnier
12.05.2017 von Klaus Steffan

Vor der Rückpartie war die Ausgangslage für Spartak Grigorian klar; „Alles oder Nichts“, lautete die Devise:

Grigorian,Spartak - Osmanodja,Filiz



1.Sf3 d5 2.c4 e6 3.d4 Sf6 4.Sc3 Le7 5.Lg5 h6 6.Lh4 0–0 7.e3 Se4 8.Lxe7 Dxe7 9.Tc1 c6 10.g4 Sd7 11.h4 Sxc3 12.Txc3 c5 13.g5 h5 14.dxc5 Sxc5 15.Se5 g6 16.cxd5 Se4 17.d6 Sxd6 18.Lg2 Sf5 19.Dc2 Ld7 20.Lxb7 La4 21.Dxa4 Dxb7 22.0–0 Dxb2 23.Tfc1 Tab8


24.Sd7 Die Springergabel scheint Weiß den Sieg zu bringen. Filiz setzt alles auf eine Karte und spekuliert auf Dauerschach.
24….Tb4 25. Dc2 Tg4+ 26. Kf1 Db7 27. Sf6+ Kg7 28. Sxg4 Dh1+ 29. Ke2


29…Dg2 30. Tc8? (30. Sf6 hält noch etwas Vorteil fest) Beide verkehren in großer Zeitnot.
30…Sg3+ 31. Kd2 (31. Kd3? Dd5+ -+) Se4+ 32. Kd3 (einziger Gewinnversuch!) Txc8 33. Db2+ Sc3!! (typisch Filiz, in horrender Zeitnot findet sie solche Züge)


34. Txc3 Td8+ 35. Kc2 (und jetzt?) De4+?? 36. Td3+ (Gegenschach und 1:0) während die Plombierung der langen Diagonale 35…e5!! 36. Sxe5 Dxf2+ Schwarz nach vorn bringt. 1–0


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